Konnektivität – Fundament der digitalen Wertschöpfung
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Ermöglicht durchgängige Datenflüsse zwischen IT, OT und Cloud.
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Verbindet Maschinen, Systeme und Anwendungen übergreifend.
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Schafft Transparenz, Effizienz und neue digitale Services.
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Grundlage für skalierbare Lösungen – z. B. mit pronubes.

Die unsichtbare Infrastruktur der Industrie 4.0
Daten sind der Treibstoff der Digitalisierung. Aber sie entfalten erst dann ihren vollen Wert, wenn sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort verfügbar sind. Genau hier setzt die Konnektivität an: Sie ist die unsichtbare Infrastruktur, auf der moderne Produktion, Automatisierung und digitale Dienstleistungen aufbauen.
Während Begriffe wie Cloud, Künstliche Intelligenz (KI) oder Industrial Internet of Things (IIoT) heute im Mittelpunkt stehen, bleibt die Konnektivität oft im Hintergrund. Dabei ist sie eine Grundvoraussetzung für nahezu alle digitalen Vorhaben in der Industrie.
Ob bei der Produktionsüberwachung, Energieeinsparung oder der vorausschauenden Wartung: Ohne durchgängige Konnektivität bleiben solche Konzepte unrealisiert. Sie ist vielleicht nicht das spektakulärste Element der digitalen Transformation, aber vermutlich das Wichtigste. Wer Konnektivität strategisch angeht und mit den passenden Werkzeugen umsetzt, legt den Grundstein für Innovationen, Effizienz und eine sichere Zukunft im industriellen Umfeld.
Was ist Konnektivität in der Industrie?
In herkömmlichen IT-Umgebungen bedeutet Konnektivität vor allem die Verbindung von Computern und Systemen über Netzwerke. In der industriellen Welt ist der Begriff jedoch weitreichender. Hier beschreibt er die Fähigkeit, Maschinen, Sensoren, Steuerungen, Software-Systeme und Plattformen so miteinander zu verbinden, dass kontinuierliche und zuverlässige Datenflüsse entstehen – sowohl horizontal (zwischen Systemen auf derselben Ebene) als auch vertikal (zwischen verschiedenen Hierarchieebenen).
Das reicht von der Datenerfassung auf dem Shopfloor bis zur Integration in ERP-, MES- oder Cloud-Systeme. Ziel ist es, Informationssilos aufzubrechen und wichtige Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette nutzbar zu machen.
Warum ist Konnektivität eine Chefsache?
Für CIOs und IT-Verantwortliche ist Konnektivität längst kein technisches Randthema mehr. Es ist ein strategischer Punkt, besonders angesichts zunehmender Digitalisierung, wachsender Datenvolumen und den steigenden Anforderungen an Transparenz und Effizienz.
Die Herausforderung: Viele Unternehmen haben historisch gewachsene Strukturen. Alte Maschinen, eigenständige Schnittstellen und manuelle Abläufe machen es schwer, durchgehend Daten zu vernetzen. Zudem müssen Sicherheitsanforderungen berücksichtigt und operative Systeme (OT) sorgfältig in die IT-Infrastruktur integriert werden.
Konnektivität braucht Struktur
Anstatt einzelne Punkt-zu-Punkt-Lösungen zu programmieren, setzen immer mehr Firmen auf zentrale Middleware-Systeme. Diese fungieren als Vermittler zwischen Maschinen, Systemen und Datenplattformen.
pronubes bietet genau hier eine modulare Lösung: Die Software verbindet verschiedenste Systeme herstellerunabhängig und ist flexibel, erweiterbar und auf die industriellen Anforderungen abgestimmt. Die Installation erfolgt ohne großen Programmieraufwand, sodass Fachabteilungen völlig eigenständig die Prozesse umsetzen können.